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neues Konzert am 31.10.

Jahreslosung 2014

Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Psalm 73, 28

 

 

Neue Pläne lassen sich 2013 nicht realisieren, werden aber 2014 hoffentlich durchgeführt

Nachdem wir uns ein Jahr von der Kirchturmsanierung erholt haben, laufen zur Zeit die Vorplanungen für die Fassadensanierung des Kirchenschiffs. Die erste Kostenschätzung von mindestens 420.000,00 € hat uns zunächst erst einmal verzagen lassen. Inzwischen hat der Gemeindekirchenrat auf Anregung des Architekten Roßbach beschlossen, die Fassadensanierung in einzelne Bauabschnitte zu unterteilen. Angedacht ist zunächst die Sanierung des Ostchors mit ca. 160.000,00 € Gesamtkosten. Dort sind an den Fenstern besonders viele Steinrestaurierungen nötig, die die Kosten so in die Höhe treiben. Ob 2014 mit den Arbeiten begonnen werden kann, hängt davon ab, ob uns entsprechende Mittel aus der Städtebauförderung zur Verfügung gestellt werden können und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sowie die Stiftung KIBA unsere Anträge positiv beantworten. Zum Glück ist die Spendenfreudigkeit der Römhilder nie ganz zum Erliegen gekommen, so dass wir schon ein kleines Polster für unseren Eigenanteil ansparen konnten. Und die beiden Benefizkonzerte im Sommer 2012 erbrachten weitere 1.500,00 €. Das macht uns Mut!

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Stiftskirche neu.jpgKirchturmsanierung gelungen!

Knapp zwei Jahre dauerte dieses Großprojekt für unsere kleine Kirchgemeinde und konnte 2011 erfolgreich beendet werden. Dank der Spendenbereitschaft in unserer Kirchgemeinde und darüber hinaus mussten wir uns nur mit einem kleinen Kredit verschulden, den wir spätestens in drei Jahren abgezahlt haben wollen.

Und hier eine Rückschau:

Nach langer Planungs- und Vorbereitungsphase begann Ende August 2009 der erste Bauabschnitt, bei dem die Kirchturmhaube restauriert wird. Der Kostenumfang beträgt 240.000,00 €.

Bis weit ins Grabfeld hinaus kann man die grüne Verkleidung unseres Kirchturms sehen. Die Gerüstbauer haben großartige Arbeit geleistet. Jetzt ist der Riese eingehüllt und die Dachdecker und Zimmerleute haben festen Stand.

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Seit einiger Zeit laufen die Zimmermannsarbeiten, fachmännisch durchgeführt durch die ortsansässige Firma „Dach und Holzbau Römhild“. Das Hämmern, Sägen und Bohren ist weithin zu hören. Mit viel Fleiß und hoher großer Geschicklichkeit gehen die Arbeiten Schritt für Schritt voran. Die untere Zwiebel und der zugehöriger Traufbereich befinden sich ebenso in einer „Radikalkur“ wie die Laternen und die obere Zwiebel. Die festgestellten Schäden waren dann doch erheblich und machen diesen hohen Aufwand erforderlich. Nahtlos gehen die Arbeiten schließlich in die beginnende Schalung und Beschieferung über.

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Am 31. Oktober wurden Turmkugel und Wetterfahne vom Kirchturm abgenommen, nachdem sich der Gemeindekirchenrat zu Reparatur und Neuvergoldung durchgerungen hat. Dies ist mit weiteren 2.600,00 € Kosten verbunden.

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Kaum war das Wetter nicht mehr winterlich, hörte man es vom Kirchturm wieder hämmern. Die Dachdecker vollendeten ihr Werk mit klammen Fingern, weil die Temperaturen niedrig blieben. Gerade deshalb ist es bewunderungswürdig, dass es bei der Abnahme keine Beanstandungen gab.

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Am 20. April 2010 kehrte die Turmbekrönung zurück. Aus diesem Anlass gab es eine kleine Feierstunde, bei der sich Pfarrer Perlick auch bei Bürgermeister Theilig und dem Stadtrat für die Unterstützung der Baumaßnahme und bei den beteiligten Firmen für die fachgerechte Ausführung der Arbeiten bedankte. Anschließend war Gelegenheit, die Dokumente und Beigaben anzuschauen, bevor sie in die neue Kapsel verpackt wurden. Danach wurde sie luftdicht verschlossen. Im Freien konnten wir Fahne und Sonne bewundern, währenddessen die Kugel verpackt blieb. Nach einem Gebet wurde die Bekrönung unter Glockengeläut auf den Turm gebracht.Dann kam der historische Moment: die Kapsel wird in die Kugel gegeben.Wir hoffen sehr, dass sie viele Jahre darin ruhen kann, bis erneut Restaurationen am Turm nötig werden.

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Im 2. Bauabschnitt planen wir die Sanierung der Fassade am Kirchturm. Um Kosten zu sparen, wollen wir in Arbeitseinsätzen ab 29. Mai den Putz abhacken und die Fugen auskratzen. Wir hoffen sehr, dass dadurch die Finanzierung ausreicht.

Das besondere Geschenk:

Die Rückkehr der Turmbekrönung

Am 20. April bekam unser Kirchturm seine neu vergoldete "Krone" wieder aufgesetzt. Bei diesem außergewöhnlichen Ereignis filmte Stefan Töpfer und fertigte eine DVD an, die man im Ev.-Luth. Pfarramt gegen eine Spende von 10,00 € erhalten kann.

 

2. Bauabschnitt

Dass nun  auch noch die Fassade erneuert werden kann, ist entschieden,  seitdem die beantragten Mittel zugesagt sind. Durch die Eigenleistungen in den Arbeitseinsätzen konnte der geschätzte Kostenumfang von 170.000,00 € auf 152.000,00 € gesenkt werden. Die Kirchgemeinde Römhild hofft weiterhin auf viele Spender, die mithelfen, die nötigen Eigenmittel für den zweiten Bauabschnitt von insgesamt 31.000,00 € aufzubringen (Konto 1160101120 bei der Kreissparkasse Hildburghausen BLZ 84054040). Einen großen Beitrag dazu erhalten wir von der Jagdgenossenschaft Römhild, die beschlossen hat, 20.000,00 € aus ihren Mitteln zur Verfügung zu stellen. Für uns bedeutet das eine ganz große Hilfe, für die wir sehr dankbar sind!

Die Sanierung des 2. Bauabschnitts wird gefördert durch

- Städtebaufördermittel des Freistaats Thüringen

- Thüringer Landesamt für Denkmalpflege

- Thüringer Landeskirche

- Landkreis Hildburghausen

- Stadt Römhild

Der Anteil, den die Kirchgemeinde Römhild aufbringen muss, betrug 2009 14.800 €, 2010 müssen wir 31.300,00 € aufbringen und für 2011 sind "nur" weitere 6.000,00 € nötig, falls wirklich alle beantragten Fördermittel gewährt werden.

Spenden sind auf unserem Konto der Kirchgemeinde 1160101120 bei der Kreissparkasse Hildburghausen (BLZ 84054040) herzlich willkommen!

Am 31. August 2010 wurden Teile der Maßwerke, die an den Turmfenstern ersetzt werden müssen, mit Hilfe eines Krans an Ort und Stelle gehoben. Sie wurden zuvor in der Werkstatt der Steinmetzfirma Krieg in Meiningen angefertigt.

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Der zweiten Bauabschnitt hat im August 2010 begonnen. Nach erfolgter Ausschreibung erhalten die Firma Mario Wagner aus Leutersdorf (Putzarbeiten) und Stein- und Stuckrestaurierung Trümper GbR aus Sachsenbrunn den Zuschlag.

Nach langer Winterpause sind die Steinmetze seit Mitte März dabei, die schadhaften Ecksteine des Turmes durch neue zu ersetzen. Anschließend wird der neue Putz angebracht. Wir hoffen sehr, dass auch entstandene Schäden in der Kirche durch geschmolzenen Schnee noch beseitigt werden können. Das Wasser lief an zwei Stellen in das Dach, wo sich die Abdichtung des Gerüstes gelöst hatte, und anschließend in die Kirche. Zum Glück konnte die Firma Gerd Katzenberger aus Römhild noch Schlimmeres verhindern.

Inzwischen leuchtet der neue Putz weiß-rot durch die Gerüstnetze. In wenigen Tagen wird das Gerüst fallen, dann werden wir den Turm in seiner neuen Pracht bewundern können. Da er nun so anders als das Kirchenschiff aussieht, drängt sich die Frage auf: wird es mit den Sanierungsarbeiten weitergehen, bis die ganze Kirche im neuen Glanz erstrahlt?

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Allerletzte Arbeiten am Sockel bilden den Abschluss der Sanierungsmaßnahme. Axel Trümper verfugt neu und wird auch hier schadhafte Steine durch Neuanfertigungen ersetzen.

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